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In den Bremer Wallanlagen

Anneliese Loose-Hartke Stiftung lädt ein!

10. Virtueller Salon

Frohe Weihnachten und herzlich willkommen im Virtuellen Weihnachtssalon!

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Stiftungsvorstand: (von links nach rechts): Renate Kösling, Hans-Henning Hoff, Selda Kaiser, Helmut Hafner (Vorstandsvorsitzender), Ercan Tamer

Der Vorstand der Anneliese Loose-Hartke Stiftung und der Mitarbeiter der Stiftung Gennady Kuznetsov (nicht auf dem Bild) wünschen Ihnen/Euch, trotz alledem, schöne Weihnachtsfeiertage! Was wir in diesen Tagen fühlen, denken und hoffen, hat der Gründer der Stiftung Dr. Helmut Hafner in einem eindrucksvollen Text formuliert – den finden Sie in der Datei „Weihnachtsgruß von Helmut Hafner“, zusammen mit dem Weihnachtsbild, das seine Ehefrau Dr. Christa Rauwald vor wenigen Tagen gemalt hat.

Zwei weihnachtliche Lieblingsgedichte von Gennady Kuznetsov

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In meiner Heimat Russland wird Weihnachten am 6./7. Januar gefeiert. Wie die Weihnachtszeit in Deutschland verläuft, habe ich zum ersten Mal im Dezember 2007 in Bremen erlebt. Seitdem geschieht in meinem Leben fast jedes Jahr ein kleines oder großes Weihnachtswunder. Vor fünf Jahren habe ich in der Weihnachtszeit von meinen Freunden Marita und Hans-Henning Hoff ein besonderes Geschenk bekommen: eine 6-bändige Ausgabe von Theodor Storm, in der ich u.a. das Weihnachtslied entdeckt habe, das zu meinen Lieblingsgedichten wurde. Dieses und das andere wunderschöne Weihnachtsgedicht – Weihnachten von Joseph von Eichendorff – möchte ich heute gerne mit Ihnen teilen (siehe Datei „Zwei Weihnachtsgedichte“).

Ein Winterabend von Georg Trakl, interpretiert von Gert Sautermeister

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Passend zum Winteranfang teilt der Bremer Germanist Prof. Dr. Gert Sautermeister mit uns seine Gedanken über das Gedicht Ein Winterabend von Georg Trakl (siehe Datei „Ein Winterabend von Georg Trakl“). Trakls Gedicht beginnt mit der Zeile „Wenn der Schnee ans Fenster fällt“. Haben Sie in diesem Dezember noch keinen Schnee gesehen? Aber es hat doch einmal ganz kurz geschneit: am frühen Morgen des 5. Dezembers. Glücklicherweise hatte ich eine Kamera bei der Hand und konnte diese in Norddeutschland immer seltenere Naturerscheinung in einem kurzen Video festhalten:




Beethoven-Jahr mit dem Pianisten Evgeny Cherepanov

Schon beim ersten Virtuellen Salon war der russischstämmige Konzertpianist Evgeny Cherepanov mit dem Klavierstück „Für Elise“ von Ludwig van Beethoven (1770-1827) dabei. Zum 250. Geburtstag des großen Komponisten, der vermutlich am 16. Dezember 1770 zur Welt kam, um die Welt besser zu machen, hat Evgeny für unseren Virtuellen Weihnachtssalon ein weiteres Stück von Beethoven eingespielt: den ersten Satz (Allegro, ma non troppo, Allabreve) aus der Klaviersonate G-Dur Nr. 20, Op. 49 Nr. 2, die Beethoven zwischen 1795 und 1798 komponiert hat. Die unbeschwerte Musik des noch nicht tauben Komponisten ist ein wahrer Genuss!




Mein Lieblingsort in Bremen: Weihnachtsladen im Schnoor mit der Lehrerin Selda Kaiser

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Selda Kaiser, das Mitglied des Stiftungsvorstandes, das im Salon noch nicht vorgestellt wurde, nimmt uns heute mit in den Laden „Weihnachtsträume“ im Schnoor, den wir kurz vor der coronabedingten Schließung besuchen konnten. Die Impressionen vom Weihnachtsladen und vom weihnachtlichen Schnoor sowie das Rezept der Weihnachtsplätzchen, die Seldas Schülerinnen und Schüler selbst gebacken und eingepackt haben, finden Sie in der Datei „Weihnachtsladen u.a.m. mit Selda Kaiser“.

Musik aus dem Wohnzimmer: Jean-Marie Leclair mit Daria Doliuk und Vladyslav Snadchuk

Der ukrainische Barockgeiger Vladyslav Snadchuk, der übrigens Evgeny Cherepanov gefilmt hat, spielt mit seiner Partnerin Daria Doliuk den ersten Satz aus der Sonate für zwei Violinen op. 3 Nr. 1 von Jean-Marie Leclair (1697-1764), einem der bekanntesten Violinisten seiner Zeit. Viel Spaß bei diesem klein besetzten und dennoch konzertant wirkenden Musikstück aus dem französischen Spätbarock!




Statt Weihnachten gemeinsam – Weihnachten-To-Go

„Weihnachten gemeinsam“, das Kernprojekt der Anneliese Loose-Hartke Stiftung, in dem wir die Organisation der für alle Menschen zugänglichen Weihnachtsfeiern in verschiedenen Stadtteilen Bremens unterstützen, konnte in diesem Jahr in gewohntem Format nicht stattfinden. Als Ersatz für ausgefallene Feiern hat die Stiftung die Aktion „Weihnachten-To-Go“ ins Leben gerufen: unsere langjährigen wie neuen Partner im Projekt "Weihnachten gemeinsam" haben in der Adventszeit mit unserer Unterstützung Weihnachtsgeschenke an die bedürftigen Menschen verteilt, die sie betreuen. Wer an der Aktion teilnimmt, ist unter dem Link Weihnachten zu lesen. Ein ganz besonderes Projekt, bei dem ca. 300 obdachlose Menschen am 2. Weihnachtstag leckeres Essen und Weihnachtsgeschenke bekommen sollen, plant unser Partner Martin Schürenberg von der Sant’Egidio Gemeinschaft Bremen. Einen WK-Bericht über diese Aktion finden Sie hier

Ein musikalischer Weihnachtsgruß von Nihan Devecioglu

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Die in Barcelona lebende türkische Sängerin Nihan Devecioglu ist ein häufiger und immer willkommender Gast in unserem Virtuellen Salon. Für Leserinnen und Leser des Weihnachtssalons hat Nihan ein besonderes Geschenk aus Barcelona geschickt: eines der schönsten Weihnachtslieder Have Yourself a Merry Little Christmas aus dem Jahr 1943.

Mach dir eine schöne nette Weihnacht,
Lass dein Herz leicht sein.
Nächstes Jahr sind alle unsere Sorgen vergessen . . .





„Der Traum vom Esel“ – eine Filmpremiere

Helmut Hafner erzählt die Geschichte von seinem Esel
In der Weihnachtszeit steht in vielen Wohnzimmern ein Tier, das in Deutschland sonst nicht so häufig anzutreffen ist: ein Esel. Er gehört zur Weihnachtskrippe. Das graue Tier mit den großen Ohren schaut zusammen mit dem Ochsen das Jesuskind an. Beeindruckt von diesem Weihnachtsmotiv, wollte Helmut Hafner schon als Kind einen Esel haben. Was daraus geworden ist, verrät er uns in diesem Film.



Obwohl in unserem Film der Esel auch als Bibeltier Erwähnung findet, ist es nicht wirklich eine Weihnachtsgeschichte, sondern eine Geschichte von Mensch und Tier. Aber auch im Spannungsfeld Mensch und Natur liegt nach unserer Vorstellung ein Teil der weihnachtlichen Botschaft, wie sie Helmut Hafner in seinem Weihnachtsgruß zur Sprache gebracht hat: „Wir gehören zusammen und wir sind aufeinander angewiesen“.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und uns selbst frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage sowie viel Mut, Kraft und Hoffnung für das kommende Jahr!

Herzliche Grüße!

Gennady Kuznetsov und Helmut Hafner

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